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Der Blaue Reiter

Wassily Kandinsky - Der Blaue Reiter

Vor über hundert Jahren begründeten Franz Marc und Wassily Kandinsky den „Blauen Reiter“. Obwohl die beiden Künstler anfangs nicht besonders bekannt waren, revolutionierten sie mit ihren neuartigen Ideen die europäische Kunst. Heute sind die Werke des „Blauen Reiters“ in allen wichtigen Museen der Welt zu finden. Doch was genau war eigentlich „Der Blaue Reiter“? Und warum ist er für die moderne Kunst so bedeutend?

Die Neue Künstlervereinigung München (N.K.V.M.) als Vorreiter des „Blauen Reiters“

Mitgliedskarte der Neuen Künstlervereinigung München

Beginnen wir damit, was „Der Blaue Reiter“ nicht war. Auch wenn es immer wieder zu lesen ist, war „Der Blaue Reiter“ keine Künstlervereinigung und eigentlich nicht einmal eine feste Künstlergruppe. Franz Marc und Wassily Kandinsky gründeten den „Blauen Reiter“ nämlich ganz bewusst in Abgrenzung zur „Neuen Künstlervereinigung München“ (N.K.V.M.), deren Mitglieder sie bis dato waren. Die N.K.V.M. war eine typische Künstlervereinigung ihrer Zeit. Das heißt, ein eingetragener Verein mit allem was dazugehört: Einer Vereinssatzung, Mitgliederlisten, Versammlungen, einer gewählten Vorstandschaft und selbstverständlich auch mit der üblichen Vereinsmeierei.

Obwohl Franz Marc ein bedeutendes Mitglied in dieser Vereinigung war, hielt er es nicht lange in ihr aus. Gerade mal zehn Monate dauerte seine Mitgliedschaft, bis es zum Bruch kam. Dabei war die N.K.V.M. fulminant gestartet und eckte in der konservativen Münchner Kunstszene an vielen Stellen an. Eigentlich also ganz nach dem Geschmack der „Kunsterneuerer“ Marc und Kandinsky. Doch die unterschiedlichen Kunstauffassungen waren letztendlich zu groß. Vor allem die abstrakten Werke Kandinskys waren dem moderateren, stärker im Realismus verankerten Flügel, rund um Alexander Kanoldt und Adolf Erbslöh ein Dorn im Auge. Doch das allein erklärt noch nicht, warum die Vereinigung schließlich zerbrechen musste. Es scheint wohl auch zwischenmenschlich heftig gekriselt zu haben.

Ein provozierter Eklat führt zum Austritt Kandinskys und Marcs aus der N.K.V.M.

Wassily Kandinsky – „Das Jüngste Gericht / Komposition V“, Öl auf Leinwand, Privatbesitz, 1911

Jedenfalls sahen weder Marc noch Kandinsky, welcher Gründungsmitglied und zwischenzeitlich sogar Vorstand der N.K.V.M gewesen ist, eine andere Möglichkeit als den Bruch mit den bisherigen Gefährten. Die Trennung wurde von den beiden gezielt durch einen Verstoß gegen die Statuten der Vereinigung provoziert: Kandinsky fertigte hierzu für die dritte Ausstellung der N.K.V.M. vorsätzlich das Werk „Das Jüngste Gericht / Komposition V“ an, welches auf Grund seiner Größe von über 4m², die maximal erlaubte Fläche überschritt. Die Jury musste dieses Bild gemäß der Statuten abweisen und der Bruch – ausgelöst durch eine Lappalie – war perfekt.

Neben Kandinsky und Marc verließen Gabriele Münter und Alfred Kubin die Vereinigung sofort, Marianne von Werefkin und Alexej von Jawlensky etwas später. Von den 31 Künstlern vor dem Eklat, blieben langfristig nur noch acht übrig. Das Ende der N.K.V.M. war damit im Dezember 1911 quasi besiegelt. Marianne von Werefkin erinnerte sich:

Kandinsky und Marc gingen, von meiner ganzen Sympathie begleitet. Mit ihnen ging auch die Seele unseres Vereins, sein belebendes Prinzip.

Marianne von Werefkin gegenüber Richart Reiche

Im Nachhinein stellte Kandinsky den Bruch als einen gezielten, lange gehegten Plan dar. Doch ein Brief, entstanden kurz nach der Trennung, zeigt, dass sicher auch persönliche Differenzen eine Rolle gespielt haben:

Die ganze Geschichte geht mir noch sehr stark durch den Kopf, weckt mich, regt mich nachts auf. Zwei starke Gefühle habe ich dabei, die von zwei Arten menschlicher und künstlerischer Handlungsweise stammen. Der Abscheu gegen die Art der „Gegner“ wächst im selben Maße, wie die Freude und Dank an ihre Handlungsweise.

Kandinsky an Marc am 4.12.1911

Auch Marc hat die Angelegenheit mitgenommen. In einem Brief an seinen Bruder berichtet er von „wirklich schauderhaften […] Szenen“:

Die Würfel sind gefallen. Kandinsky und ich sind nach wirklich schauderhaften und aufregenden Szenen aus dem Verein ausgetreten – gegen die Dummheit kämpfen die Götter vergebens! Nun heißt’s zu zweit weiterkämpfen!

Franz Marc an seinen Bruder Paul

Die Ausstellungen des „Blauen Reiters“

Fast gleichzeitig zur lang geplanten Ausstellung der N.K.V.M. inszenierten die blauen Reiter ihre eigene Ausstellung und das provokanter Weise auch noch am gleichen Ort, in der „Modernen Galerie Thannhauser“.

Obwohl die Ausstellung des „Blauen Reiters“ zahlreiche Werke von 14 verschiedenen, heute weltberühmten Künstlern, darunter Albert Bloch, David und Wladimir Burljuk, Robert Delaunay, August Macke, Gabriele Münter und auch ein Werk des durch seine „Zwölftonmusik“ bekannten Komponisten Arnold Schönberg, aufzubieten hatte, blieb die kritische Münchner Presse erstaunlich stumm. Sie hatte sich anscheinend bei der Ausstellung der N.K.V.M., welche zwei Wochen früher eröffnet wurde, schon weitgehend ausgetobt.

Einige Monate später folgte eine zweite Ausstellung in schwarz-weiß, ausschließlich mit Druckgraphiken und Zeichnungen.

In abgeänderter Form und erweitert um Bilder, unter anderem von Paul Klee, zog die „Blaue Reiter“-Show letztlich weiter in zahlreiche deutsche und europäische Städte und wurde allmählich zu einem Phänomen mit internationaler Strahlweite. Von nun an blieben auch die Reaktionen der Presse und des Publikums nicht aus, wobei diese meist sehr negativ waren. Einige Besucher spuckten sogar auf die Bilder und versuchten sie zu zerstören.

Doch „Der Blaue Reiter“ war nun nicht mehr aufzuhalten, auch wenn es bis zum endgültigen Durchbruch und bis zur Akzeptanz der breiten Öffentlichkeit noch ein langer Weg war.

Das Buch (Almanach) „Der Blaue Reiter“

Inhaltsverzeichnis des Almanachs „Der Blaue Reiter“

Ursprünglich war die Veröffentlichung eines jährlich wiederkehrenden Buches („Almanach“) mit gesammelten Aufsätzen zu den Sichtweisen und Ideen der Künstler rund um den „Blauen Reiter“ geplant. Die Erstausgabe war als Manifest zeitgleich zur ersten Ausstellung vorgesehen, doch auf Grund der Kurzfristigkeit und verschiedener anderer Schwierigkeiten verzögerte sich das Unterfangen. Erst im Mai 1912 konnte das Buch mit einer Auflage von gut 1.200 Stück veröffentlicht werden.

Das Buch gibt einen Überblick über die neuesten Trends der modernen Kunst und gilt heute als ein Gründungsdokument der künstlerischen Moderne.

Unter folgenden Link kann es übrigens kostenfrei eingesehen und runtergeladen werden: https://archive.org/details/derblauereiter00kand

Die Künstler des „Blauen Reiters“ und ihre Ideen

Namensherkunft

Wassily Kandinsky – Der Blaue Reiter, Öl auf Leinwand, Stiftung Sammlung E.G. Bührle, Zürich, 1903

Der Name „Der Blaue Reiter“ leitet sich wahrscheinlich von Kandinskys Lieblingsfigur, einem Reiter mit blauen Mantel, ab und ist eine Anspielung an den Hl. Georg, den Drachenbesieger. Allerdings ist Kandinskys Ritter waffenlos – seine einzige Waffe im Kampf für eine neue Kunst ist sein Geist.

Das Bild „Der Blaue Reiter“ von Wassily Kandinsky entstand schon im Jahre 1903. Man kann also davon ausgehen, dass er mit der Namensidee schon länger schwanger ging.

Die Farbe Blau war darüber hinaus als „blaue Blume“ ein Sinnbild der Romantik. Blau kann also auch als ein Ausdruck des romantischen Geistes des „Blauen Reiters“ interpretiert werden.

Aber auch Franz Marc hatte einen engen Bezug zu dieser Farbe, welche in seiner Farbphilosophie für das geistige, männliche Prinzip steht. Außerdem hatte er eine Vorliebe für Pferde. Es passte also geradezu perfekt.

Kandinsky berichtete später leicht anekdotisch über ihre Namensgebung:

Den Namen „Der Blaue Reiter“ erfanden wir am Kaffeetisch in der Gartenlaube in Sindelsdorf; beide liebten wir Blau, Marc – Pferde, ich – Reiter. So kam der Name von selbst. Und der märchenhafte Kaffee von Frau Maria Marc mundete uns noch besser.

Wassiliy Kandinsky

Der „Blaue Reiter“ als „Künstlergruppe“

Genau genommen war der „Blaue Reiter“ lediglich ein Zusammenschluss der beiden Hauptakteure und Initiatoren Kandinsky und Marc. Um dieses Tandem formierten sich dann weitere Künstler. Die Wahrnehmung als Künstlergruppe oder fälschlicherweise gar als Künstlervereinigung liegt wohl daran, dass die Künstler unter den Attacken der Presse und der breiten Masse des Publikums, in ihrer Verteidigungshaltung immer stärker zusammenrückten. Von außen konnten sie so leicht als eine Einheit wahrgenommen werden. Wie sollten auch Kritiker, die die Kunst des „Blauen Reiters“ nicht mal ansatzweise verstanden, in der Lage sein die Differenzen der einzelnen Akteure untereinander zu erkennen?

So bunt wie die Künstler des „Blauen Reiters“, sind auch ihre künstlerischen Einflüsse: Der „Blaue Reiter“ ließ sich von außereuropäischer Kunst, Kinderkunst sowie mittelalterlicher, primitiver und volkstümlicher Kunst inspirieren. Aber auch die neuesten Kunstströmungen der Moderne, wie der Kubismus, der Futurismus und der Fauvismus hinterließen ihre Spuren. Die Gruppe um den „Blauen Reiter“ wollte die alten Hürden zwischen der europäischen Hochkunst und der primitiven Volkskunst einreißen.

Am bekanntesten ist der „Blaue Reiter“ jedoch für seine abstrakte Kunst. Dabei haben nicht mal alle Künstler des „Blauen Reiters“ abstrakt gemalt. Selbst Franz Marcs Weg in die Abstraktion war nicht so stringent, wie es im Nachhinein scheint und oft dargestellt wird.

Einflüsse und Ideen

Doch worin bestand die Gemeinsamkeit dieser heterogenen Künstlergruppe und welche Ideen liegen ihr zu Grunde? Die Antwort ist gar nicht mal so einfach. Viel zu vielschichtig und umfassend sind die Einflüsse, welche von den Mannen (und selbstverständlich Frauen – man denke nur an Gabriele Münter!) um Marc und Kandinsky verarbeitet wurden. Wilfried F. Schoeller gibt in seiner sehr lesenswerten Biographie über Franz Marc eine interessante Antwort:

„Der Blaue Reiter“ hatte drei klar erkennbare Vorbilder:

Richard Wagners „Gesamtkunstwerk“, Stefan Georges Elitengemeinde und Rudolf Steiners Theosophie.

Wilfried F. Schoeller über die Vorbilder des „Blauen Reiters“

Ähnlich wie Richard Wagner Musik und Drama in seinen berühmten Musikdramen miteinander verschmolz, wollten Kandinsky und Marc die einzelnen Kunstformen in einem „Gesamtkunstwerk“, also einer Vereinigung von Malerei, Musik und Sprache, verbinden. So leistete zum Beispiel auch Arnold Schönberg, der bekannte Erfinder der Zwölftonmusik, seinen Beitrag zum „Blauen Reiter“ indem er einen Aufsatz und ein eigenes Bild beisteuerte.

Außerdem wurde Kandinskys künstlerische Laufbahn durch ein synästhetisches Klangerlebnis während einer Aufführung Richard Wagners „Lohengrin“-Oper inspiriert, die er später folgendermaßen beschrieb:

Ich sah alle meine Farben im Geiste, sie standen vor meinen Augen. Wilde, fast tolle Linien zeichneten sich vor mir.

Kandinsky über sein synästhetisches Klangerlebnis während einer „Lohengrin“-Aufführung

Der Einfluss des George-Kreises und Rudolf Steiners Anthroposophie ist auf den ersten Blick nicht ganz so deutlich zu erkennen. Auch sind die Kontakte mit den beiden Gruppen eher lose, wenn überhaupt vorhanden. Doch lässt sich bei genauerer Betrachtung durchaus ein gewisser Einfluss Georges Elitengemeinde und Steiners spiritueller Weltanschauung in der „geistigen Kunst“ des „Blauen Reiters“ feststellen.

Das Ende des „Blauen Reiters“

Neue Pläne und Ideen zur Weiterarbeit

Eigentlich war nach der turbulenten Anfangszeit die Veröffentlichung einer weiteren Ausgabe des „Blauen Reiters“ geplant. Doch all die Reibereien und Kämpfe scheinen ihren Tribut gezollt zu haben. Es scheint, als ob Marc und Kandinsky nach der aufregenden Zeit eine Pause notwendig gehabt haben. Jedenfalls gingen die Planungen der neuen Ausgabe über wenige Ideen und Aufsätze nicht hinaus.

Die beiden Hauptakteure scheinen sich auch etwas auseinander gelebt zu haben. Jedenfalls war die „erste heiße Liebe“ doch etwas abgekühlt. Kandinsky versuchte Marc in seinem Elan zu stoppen:

Das zweite Buch: Mein Wunsch wäre, dass wir damit gar nicht eilen, ruhig an uns das Material kommen lassen (d.h. auch ruhig sammeln und viel strenger wie das erste Mal). Dazu mein egoistischer Wunsch; eine Zeit lang (jedenfalls den Sommer) ganz zum Reifen meiner weiteren Gedanken zu behalten. Ich bin sehr aus dem Gleise.

Kandinsky an Marc
August Macke – Persiflage auf den Blauen Reiter, Wasserfarbe, Bleistift, schwarze Kreide, Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1913

Auch August Mackes Begeisterung für den „Blauen Reiter“ hatte mittlerweile abgenommen. Er riet seinem Freund Marc ziemlich deutlich, „zu arbeiten, ohne an den ‚Blauen Reiter‘ und an blaue Pferde zu denken“. Seine 1913 entstandene „Persiflage auf den ‚Blauen Reiter'“, welche Kandinsky dominant in der Kutsche sitzend zeigt, legt hiervon Zeugnis ab.

Der Erste Weltkrieg verhindert eine neue Auflage des „Blauen Reiters“

Der Ausbrauch des Ersten Weltkrieges machte schließlich alle Bemühungen Marcs um den Erhalt des „Blauen Reiters“ und einer zweiten Ausgabe des „Almanachs“ endgültig zu Nichte. Kandinsky galt als „feindlicher Ausländer“ und musste wie viele seiner russischen Künstlerkollegen Deutschland verlassen. Er floh zusammen mit Gabriele Münter zunächst in die Schweiz. Dort trennten sich kurz später ihre Wege: Kandinsky ging in seine Heimat Russland zurück und Münter blieb zunächst in der Schweiz und zog später weiter nach Skandinavien. Dort trafen sich die beiden ein letztes Mal im Jahre 1916, danach verweigerte Kandinsky den Kontakt. Er hatte bereits eine neue Liebe gefunden.

Franz Marc und August Macke wurden vom Deutschen Reich eingezogen und mussten an der Westfront gegen die Franzosen in den Krieg ziehen.

Marc glaubte zunächst wie viele seiner Generation an ein schnelles Ende des Krieges und eine endzeitliche Begeisterung lässt sich in seinen Briefen nicht verleugnen. Doch spätestens nach dem Tod seines Künstlerfreundes Macke an der Westfront, machte sich auch bei ihm Ernüchterung und Entsetzen über die Schrecken des Krieges breit.

Das Drama nahm seinen Lauf und schließlich musste auch Franz Marc selbst auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges sterben. Ein Granatsplitter hatte sich ihm in der Nähe von Verdun in den Kopf gebohrt.

Auch nach dem Krieg wollte Kandinsky keine Neuauflage des „Blauen Reiters“ wagen:

„Der Blaue Reiter“ – das waren zwei: Franz Marc und ich. Mein Freund ist tot, und allein möchte ich es nicht unternehmen.

Wassily Kandinsky

Was bleibt vom „Blauen Reiter“?

Der „Blaue Reiter“ war zwar gestorben, doch dessen Ideen breiteten sich wie ein Lauffeuer aus. Dennoch war es bis zum endgültigen Durchbruch des „Blauen Reiters“ noch ein steiniger Weg. In der Weimarer Republik waren die konservativen Gegner zu stark in der Kunstszene verankert, um den großen Durchbruch zu ermöglichen.

Während des Dritten Reiches galten fast alle Künstler des „Blauen Reiters“ als „entartet“ und wurden vom NS-Regime unterdrückt und verfolgt. Selbst Franz Marc, der ja als „Kriegsheld“ im Ersten Weltkrieg für sein Vaterland gefallen war, wurde von den Nationalsozialisten in der berüchtigten Ausstellung „Entartete Kunst“ an den Pranger gestellt. Einige emigrierten in die USA und verbreiteten dort ihre Ideen einer neuen Kunst.

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auch einem breiten Publikum in der Bonner Republik die Bedeutung des „Blauen Reiters“ bewusst. München ist für eine kurze Zeit Anfang des 20. Jahrhunderts tatsächlich der Nabel der Welt in der modernen Kunst gewesen.
Doch alle Protagonisten waren entweder bereits tot, oder haben sich in der Welt verstreut.

Uns bleiben dennoch zahlreiche Meisterwerke von Ausnahmekünstlern des „Blauen Reiters“. Viele davon können heute auch in Museen in und um München bestaunt werden.

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5 Kommentare zu „Der Blaue Reiter“

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